Beschlossene Sache

RUBRIK SP-BESCHLÜSSE  Das 38. Studierendenparlament hat erneut viele Dinge beschlossen. Wie immer sind unter den Beschlüssen alte Bekannte und einige Neuerungen – ausgewählte Beschlüsse stellen wir hier vor.

VON MAX DIETRICH

Das 38. Studierendenparlament beim debattieren (Foto: Max Dietrich / AKUT)

23.05.2016
Anerkennung der Abstimmung zur UniCard
Zwar wurde bei der Urabstimmung im Januar das nötige Quorum von 20 % nicht erreicht, die große Mehrheit der abgegebenen Stimmen sprach sich jedoch sowohl für die Einführung als auch für eine Beteiligung der Studierendenschaft an den entstehenden Kosten aus.

Mit diesem vom RCDS eingebrachten Antrag wurde das Ergebnis der Urabstimmung mit 8 Gegenstimmen und 2 Enthaltungen angenommen.

23.05.2016
Mitveranstaltung der Demonstration gegen die Schließung der ZB MED
Das Studierendenparlament spricht sich für eine aktive Beteiligung der Studierendenschaft an der Demonstration gegen die Schließung der ZB MED aus und legitimiert die Bewerbung dieser durch den AStA.

Das Studierendenparlament entschied hier stellvertretend für die Gesamt-AStA-Sitzung. Die besagte Demonstration fand am 24.05.2016 statt.

23.05.2016
Kooperationsvertrag Freitisch mit dem Studierendenwerk
Die Studierendenschaft beteiligt sich mit bis zu 2500 Euro pro Semester an der Ausrichtung des Freitischs für Studierende in sozialen Härtefällen.

Der Freitisch richtete sich vormals an syrische Studierende, dieses Angebot wird jetzt auf alle bedürftigen Studierenden ausgeweitet.

23.05.2016
Veröffentlichung der Ausschussprotokolle
Die Sitzungsprotokolle der SP-Ausschüsse werden gleich den Sitzungsprotokollen des Studierendenparlaments online verfügbar gemacht.

Mit diesem Antrag soll die Ausschussarbeit deutlich transparenter werden, da deren Protokolle der Studierendenschaft nun besser zugänglich sind.

23.05.2016
Finanzantrag: AStA-Sportreferat: Minitrampoline
Das Studierendenparlament genehmigt 1514,80 Euro für die Anschaffung von zehn neuen Minitrampolinen.

Die Anschaffungen waren bereits von der Obleuteversammlung beschlossen worden und bedurften nun noch der Zusage durch das Studierendenparlament.

08.06.2016
Wahl AKUT-Chefredakteurin
Das Studierendenparlament wählt eine neue AKUT-Chefredakteurin.

Die neue Chefredakteurin heißt Linnéa Nöth. Sie löst Alexander Grantl ab, welcher vier AKUT-Ausgaben verantwortet hat.

08.06.2016
Haushaltsplan
Das Studierendenparlament beschließt den vom Finanzreferenten ausgearbeiteten Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016/17.

Der Haushaltsplan entspricht im Wesentlichen dem letzten Nachtragshaushaltsplan.

08.06.2016
Deutsche Hochschulmeisterschaft Judo 2016
Um die Durchführung der Hochschulmeisterschaft Judo, die dieses Jahr in Bonn stattfindet, zu ermöglichen, unterstützt die Studierendenschaft diese mit 5000 Euro.

Die Hochschulmeisterschaft fand am 10. und 11. Dezember 2016 in der Hardtberghalle in Bonn statt.

06.09.2016
Kooperation mit La Familiär e.V.
Da es sich bei diesem Projekt formell nicht um eine KiTa handelt, kann nicht auf gängige Fördermittel zurückgegriffen werden. Das Projekt wird daher vom AStA Bonn unterstützt, diese Förderung wird nun fortgesetzt.

La Familiär bietet studierenden Eltern ein Betreuungsangebot für Kinder unter 3 Jahren.

19.10.2016
Förderung Wohnen für Hilfe
Der Vertrag der bisherigen, langjährigen Organisatorin des Projekts im AStA wird verlängert, um den Fortbestand und weiteren Ausbau zu ermöglichen.

Über das Projekt Wohnen für Hilfe haben wir in AKUT-Ausgabe Nr. 341 berichtet.

27.10.2016
Position zur Fachschaftswahlordnung
Das Studierendenparlament lehnt eine Änderung der Fachschaftswahlordnung ab. Diese sieht als bevorzugte Wahlmethode Direktwahl vor. Das SP möchte es Minderheiten ermöglichen, Antrag auf Listenwahl zu stellen.

Das Für und Wider der beiden Wahlsysteme läss sich nur schwer objektiv belegen. Die Fachschaftskonferenz bevorzugt Direktwahl, da diese weniger Aufwand bedeutet.

24.11.2016
Studieren ohne Grenzen
Mit der Bewilligung dieses Antrags unterstützt die Studierendenschaft zwei Veranstaltungen der Gruppe „Studieren ohne Grenzen“ mit insgesamt 170 Euro.

Studieren ohne Grenzen setzt sich für bedürftige Studierende aus Kriegs- und Krisenregionen ein. Die genannten Informationsveranstaltungen sind ein Filmabend und ein Abendessen.


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